Als Telomere bezeichnet man die Enden der Chromosomen. Sie tragen keine Erbinformation in sich und agieren als Schutzkappen und Stabilisatoren für die DNA. Ohne sie würde der körpereigene Reparaturapparat frei liegende Chromosomen als beschädigt oder infektiös identifizieren und ausschalten. Je kürzer die Telomere, desto biologisch älter ein Organismus.
Stress und Umweltgifte tragen zum Abbau der Telomere bei. Regelmäßige körperliche Aktivität erhält die Telomere.
Für den Aufbau von Telomeren ist das Enzym Telomerase zuständig.